Auf der letzten Burg hieß der Bergfried „Dicker Heinrich“, hier nennt er sich „Dicker Wilhelm“. Der Eintritt kostet 2,50 Euro extra. Die Ausstellung auf den vier Ebenen lohnt nicht wirklich (hauptsächlich Neuzeit), dafür hat man nach 114 Stufen einen herrlichen Blick durch vier Fenster. Zu bestaunen ist auch das Uhrwerk der funktionsfähigen Turmuhr.

Diese alten Deckenleuchten - Lüsterweibchen genannt - sieht man häufig in Burgen.

Toilette in den Turmmauern

Vor dem Eingang zur Neuenburg. Sie war die größte und eine der bedeutendsten Burgen der Thüringer Landgrafen (gebaut im 11. Jahrhundert)

#19: Neuenburg bei Freyburg

Wie die Burg Querfurt handelt es sich hier um eine Talrandburg. Burgen, die auf einem Hügel oder Felsen gebaut sind, sind imposanter anzusehen, müssen aber oft im steilen Anstieg erklommen werden. Hier stellt man das Fahrzeug ein paar hundert Meter vorher auf einem kostenpflichtigen Parkplatz (faire 2 Euro für den ganzen Tag) ab und läuft fast ebenerdig zur Burg. Der Eintritt zum Museum kostet 6,50 Euro und bietet viele interessante Ausstellungsstücke. Nur der Rundgang ist nicht logisch ausgeschildert. Vielleicht hätte ich doch den Audio Guide nehmen sollen.

Im Vergleich zu anderen Burgen sieht man im Museum der Burg Querfurt eher wenig. Dafür gibt es viel Geschichtliches zu lesen. Die aktuelle Ausstellung Ritterorden ist ganz okay.

Der dicke Heinrich. Die Außenmauern haben eine Stärke von über 4 Metern.

Die drei Türme der Burg Querfurt

#18: Burg Querfurt

Am Rande der gleichnamigen Stadt erhebt sich die über 1000 Jahre alt Burg Querfurt mit drei markanten Türmen: Marterturm, Dicker Heinrich und Pariser Turm. Sie zählt zu den ältesten, größten und besterhaltenen Burgen Mitteldeutschlands.

Direkt vor der Burg gibt es kostenfreie Parkplätze. Ich parke ein paar hundert Meter entfernt auf einem großen, ebenfalls kostenlosen Parkplatz. Nach vielen Tagen scheint endlich einmal wieder die Sonne.

Heute war es schwierig einen Stellplatz für die Nacht zu bekommen. Auf der Fahrt von der Burg Falkenstein Richtung Querfurt gab es keine Hinweisschilder. In Querfurt angekommen, Check über App: kein Wohnmobilstellplatz, kein Campingplatz. Und nun? Erster Platz in der Nähe: Katastrophe. Existiert noch, aber niemand zu sehen. Sanitäre Einrichtungen abgeschlossen. Da bleibe ich nicht. Nächster Platz geschlossen. Wohnmobilstellplatz leer, aber keine Infrastruktur. Letztendlich lande ich in Bad Bibra. Großer Platz, aber ich bin der einzige Gast. Das wird eine ruhige Nacht …

Nach dem Ankommensbier koche ich mir Penne all‘arrabbiata und gönne mir den Rest der Flasche Rotwein vom gestrigen Abend (Rioja Grand Riserva 2016). Morgen geht es wieder 30 km zurück nach Querfurt.

Blick von der anderen Seite auf die Burg Falkenstein mit dem dominanten Bergfried. Im Vordergrund beginnen die Aufbauarbeiten für das Ritterfest, das in zwei Tagen beginnt. Das ist sicherlich einen Besuch wert. Anfang Oktober gibt es einen zweiten Termin.

In allen Burgen bewundere ich die Handwerkskunst - nicht nur bei Möbelstücken. Inwieweit Handwerker heute dazu noch in der Lage wären?

Aufwändig gestaltetes Bettgestell

Reich gedeckter Tisch

Küche. Die Kessel hängen an Kammsägen und sind damit höhenverstellbar (zur Wärmeregulierung).

Weitere Ansicht im Innenhof

Der Bergfried vom Innenhof aus gesehen. Gut zu erkennen, dass er im Laufe der Jahrhunderte einmal aufgestockt worden ist.

#17: Burg Falkenstein

Was für eine beeindruckende, hochmittelalterliche Burg (erbaut zwischen 1120 und 1180). Sie zählt als ideale Ritterburg heute zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Harz. Vor der Besichtigung ist noch ein Fußweg von 2 Kilometern zu absolvieren (großer Parkplatz Gartenhaus, 3 Euro für PKW oder Wohnmobil Tageskarte). Für 6,50 Euro Eintritt kann man sich frei in der Burg bewegen und viele Räume und Sehenswürdigkeiten entdecken, einschließlich Besteigung des Bergfrieds.

Noch ein Eindruck von der Gartenanlage der Roseburg

Roseburg Garten

#16: Roseburg

Auf der Fahrt zur nächsten Burg sehe ich den Hinweis zur Roseburg und biege spontan ab. Der Parkplatz ist leer (Schranke öffnet sich für 2 Euro - oder auch nicht). Zur Burg sind es nur ein paar Meter und Eintritt scheint es nicht zu kosten.

Zur Geschichte: die erste Burg wird schon 963 erwähnt als Rudolphsburg. Diese verfällt im 16. Jahrhundert komplett. 1905 kauft ein Architekt das Anwesen und errichtet ab 1907 eine Burg, die sich an mittelalterlichen, deutschen Burganlagen orientiert. Wieder so ein Fake und das noch mit viel Beton. Dafür ist der großzügige Park ganz nett.

Blick auf das Schloss im Innenhof. Fotografieren in den Räumen verboten.

#15: Schloss Wernigerode

Zur Abwechslung einmal ein Schloss. Für 9 Euro kann man in zwei Rundgängen ca. 50 Räume besichtigen. Nicht zu vergleichen mit einer Mittelalterburg, kann man den Prunk aus dem 19. bzw. Anfang 20. Jahrhundert bewundern.

Zur Parksituation: der Altstadt Parkplatz bietet sich an und kostet für PKW 1 Euro pro Stunde (max. 6 Euro am Tag). Wohnmobile kosten pauschal 20 Euro! Nicht mit mir. Ich suche mir einen Parkplatz in einer Seitengasse.

Fußweg zum Schloss ca. 20 bis 25 Minuten.

Brocken 1.141 Meter: wenig Sicht, aber immerhin regnet es nicht. Thüringer Bratwurst und Pils vom Faß beim Brockenwirt muss einfach sein.

Die Brockenbahn kreuzt den Wanderweg.

Auf dem Wanderweg zum Brocken sieht man Tausende von abgestorbenen Fichten. Danke Klimawandel, danke Borkenkäfer :-(

Die Streckbank im Folterraum wartet auf den nächsten Einsatz.

Die Schatzkammer der Burg.

Außenansicht Burgruine Hanstein

#14: Burgruine Hanstein

Gilt als schönste Burgruine Mitteldeutschlands und der Besuch lohnt sich (3,50 Euro Eintritt, ab 10 Uhr). Neben den verfallenen Burgteilen gibt es zwei gut restaurierte Räume, im oberen Raum sind Trauungen möglich. Der Nordturm kann bestiegen werden und bietet eine tolle Rundumsicht. Bei guter Sicht könnte ich mein nächstes Ziel bereits sehen: den Brocken im Harz.

Gähnende Leere auf dem Campingplatz Werratal in Witzenhausen.

Aktuell stehe ich auf dem Campingplatz im Werratal (Witzenhausen). Es ist so wenig los, dass der Chef seine Angestellten heimgeschickt hat. Der Biergarten ist also geschlossen und es gibt nichts zu essen. Regen ist heute keiner gemeldet und ich fahre mit dem Fahrrad in die Stadt und lande im Biergarten von Schinkels Brauhaus. Das Essen war so lala, das Bier dafür gut. Zurück am Campingplatz geht es erst einmal Duschen und den Frischwassertank im Wohnmobil aufzufüllen. Morgen ist die Burgruine Hanstein geplant. Andere Burgen in der Umgebung sprechen mich nicht an, entpuppen sich als Ruinen oder sind als Unterkünfte umfunktioniert. Dann vielleicht morgen doch auf den Brocken? Das Wetter soll durchwachsen sein.

In der Waffenkammer ist u.a. dieser Ritter auf Pferd zu bewundern.

Der Turm ist über 132 Stufen (25 Meter) zu besteigen und bietet eine herrliche Aussicht auf Kassel.

#13: Löwenburg Kassel

Nach über zwei Stunden Fahrtzeit und zwanzig Minuten Gehzeit erreiche ich meinen online reservierten Termin um 14 Uhr auf den letzten Drücker (6 Euro, zusätzlich 2 Euro für das Besteigen des Turmes).

Landgraf Wilhelm IX. war von Mittelalterburgen so begeistert, dass er sich diese Burg um 1800 nach dem Vorbild alter Burgen bauen ließ. Genutzt hat er die Burg zur im Sommer als Lustburg mit seiner Mätresse! In den letzten Jahren wurden die Räume aufwändig renoviert und sind der Öffentlichkeit wieder zugänglich.

Innenhof Schloss Braunfels

Blick vom Schloßberg in Braunfels

#12: Schloss Braunfels

Auch wenn ich eher Burgen eingeplant habe, bietet sich der Besuch dieses Schlosses an, da ich unterhalb der Anlage auf einem schönen Campingplatz die Nacht verbringe. 15 Minuten Fußweg bringen mich zur ersten Führung um 10 Uhr (9 Euro). Wir sind nur zu zweit bei der Führung, 10 Uhr scheint vielen zu früh zu sein.

Heute bin ich in Braunfels zum Übernachten gelandet und habe bei einem Abendspaziergang mein Ziel für morgen früh angeschaut: Schloss Braunfels. Von dieser Position ist nur ein sehr kleiner Teil der Burg sichtbar.

Eigentlich hatte ich für schöne Burgaufnahmen meine Drohne eingepackt. Die meisten Burgen weisen aber darauf hin, dass Drohnen nicht erlaubt sind.

Der Innenhof in der Burg Runkel

#11: Burg Runkel

Die Besichtigung erfolgt auf eigene Faust an Hand eines Planes mit 18 Stationen. Die Burg ist teilweise noch bewohnt und befindet sich nicht auf einer Anhöhe, sondern Mitten in der Stadt Runkel. Der Rundgang führt auch durch die Burgruine bis auf den Turm mit schönem Blick.

Schloss Stolzenfels am Vorabend vom Wohnmobilstellplatz aus gesehen.

Schloss Stolzenfels mit sehr schönem Innenhof

#10: Schloss Stolzenfels

Im Ort gibt es ein Parkhaus, das mit Wohnmobilen nicht genutzt werden kann (Höhe). Zum Glück finde ich an der Bundesstraße ein Plätzchen.

Ursprünglich stand an diesem Fleck eine Burg, die zunehmend verfallen ist. Vor knapp 200 Jahren wurde die Ruine zu einem Schloss umgebaut. Für 5 Euro (Rentner 4 Euro) kann man das Schloss auf eigene Faust besichtigen. In den Innenräumen darf nicht fotografiert werden. Auch wenn ich eher Burgen als Schlösser bevorzuge, hat sich der Aufstieg zum Schloss gelohnt.

Im Innenhof der Burg Lahneck

#9: Burg Lahneck

Von der anderen Rheinseite fotografiert. Auch diese Burg kann nur im Rahmen einer Führung (11 Euro) besichtigt werden. Manche Themen wiederholen sich, aber auch auf dieser Burg gibt es viele interessante Details zu entdecken.

#8: Marksburg

Angeblich die einzige nie zerstörte Höhenburg am Rhein. Ab 10 Uhr ist die Burg geöffnet, doch ich stehe bereits um 9 Uhr auf dem kostenpflichtigen Parkplatz (PKW 4 Euro, Wohnmobil 8 Euro). Es kommen 4 Busse mit 300 Amerikanern, die zum Glück mit eigenen Führern arbeiten. Eine Besichtigung ist nur im Rahmen einer ca. 50 minütigen Führung für 11 Euro möglich. In der kleinen, 8-köpfigen Gruppe bin ich der einzig Deutsch sprechende Teilnehmer, daher findet die Führung in Englisch statt. Da die Burg nie zerstört worden ist, sind viele Räume und Ausstattungen noch aus dem 13. Jahrhundert original erhalten.

Eines der morgigen Ziele: Burg Stolzenfels

Auch heute stellt sich wieder die Frage, wo ich übernachten soll. Zuerst hatte ich mir einen Wohnmobilstellplatz an der Mosel herausgesucht, mich dann aber für einen Stellplatz in Lahnstein entschieden. Von promobil wurde er einmal als Stellplatz des Monats ausgezeichnet. Ca. 60 Wohnmobile haben Platz. Laut Tafel kostet die Nacht 11 Euro, der Automat will aber 14 Euro ("gestiegene Kosten"). Dafür kann der Strom an der Säule mit Geldeinwurf bezahlt werden (sehr faire 50 Cent für die kWh).

Ich sitze in meinem Wohnmobil und kann durch die Frontscheibe direkt auf eines meiner morgigen Ziele schauen: Burg Stolzenfels, besser gesagt Schloss Stolzenfels.

Neben meinen Nachbarn wirke ich eher winzig!

Die 14 Euro Eintritt für die Führung und den Erhalt dieser gigantisch schönen Burg zahle ich gerne. Dieses Erlebnis werde ich mir in nicht all zu ferner Zukunft noch einmal gönnen.

#7: Burg Eltz

Auf diese Burg habe ich mich am meisten gefreut. Für mich der absolute Traum einer Burg! Vom gebührenpflichtigen Parkplatz (PKW 4 Euro, Wohnmobil 8 Euro) läuft man ca. 1.5 km zur Burg (alternativ gibt es einen Bus Shuttle für 2 Euro). Der erste Blick auf die Burg ist einfach umwerfend. Besichtigt werden kann die Burg nur im Rahmen einer Führung (14 Euro). Innenaufnahmen sind nicht gestattet. Die Räumlichkeiten sind absolut phantastisch und die Führung sehr informativ. Auch den Besuch der Schatzkammer sollte man sich nicht entgehen lassen.

Noch eine Ansicht von Burg Thurandt

Bei dem Konstrukt links der Bildmitte handelt es sich um eine Hebeanlage. Mit Hilfe dieser Anlage wurden die Ritter bei angelegter Rüstung aufs Pferd gehoben. Die Stallungen der Pferde lagen im Raum unterhalb der Hebeanlage.

Wie es sich für eine richtige Burg gehört, gibt es auch ein Verlies. Über einen Schacht konnten die Verbrecher in das Verlies abgelassen werden. Durch die Öffnung erkennt man noch menschliche Knochen. Laut Beschreibung handelt es sich um echte, menschliche Knochen aus dem späten Mittelalter.

Einen der beiden Türme der Burg Thurandt kann man besteigen und hat diesen Ausblick auf die Anlage. Im Vordergrund sieht man den Feuerkorb, der im Mittelalter zum Signalisieren genutzt worden ist.

Der Parkplatz an der Burg ist recht klein. Am Wochenende oder in der Hauptsaison dürfte dieser hoffnungslos überfüllt sein.

#6: Burg Thurandt

Diese Burg hatte ich primär gar nicht eingeplant. Da sie aber direkt auf dem Weg zur Burg Eltz liegt, konnte ich nicht widerstehen - und war hellauf begeistert. Eine recht kleine Anlage, die aber selbst bei Regen eine wahnsinnige Ausstrahlung besitzt. Absolut empfehlenswert - und nichts los.

An den alten Mauern stehen aufwändige Restaurierungsarbeiten an.

#5: Burgruine Rheinfels

Vor über 30 Jahren war ich schon einmal auf der Burg und habe mit meinem Sohn auf eigene Faust die unterirdischen Gänge mit Taschenlampen erkundet. Dieses Vergnügen kann man heute nicht mehr genießen - zumindest nicht alleine. Im Rahmen einer Führung ist es noch möglich.

Parken an der Burg ist hier kostenpflichtig (60 Cent pro 30 Minuten).

Burg Schönburg in der großen Befestigungsmauer eine Türe ohne Zugang mit dem Schild: Betreten auf eigene Gefahr.

Burg Schönburg Innenhof Ansicht

#4: Burg Schönburg

Hier lohnt sich aus meiner Sicht nur ein kurzer Abstecher, da die Anlage großteils als Hotel genutzt wird. Eindrucksvoll ist die Burganlage aber trotzdem.

Auf der Suche nach einem Platz für die Nacht werde ich in Bacharach fündig: Camping-Sonnenstrand, direkt am Rheinufer gelegen. Ein Teil ist für Camper reserviert, der andere für Wohnmobile. Für 12 Euro gibt es einen ebenen Platz und die sanitären Einrichtungen können mitgenutzt werden. Die Strompauschale für 4 Euro ist recht hoch, zumal der Strom am nächsten Morgen ausfällt (auch bei den Nachbarn) und der Chef keine Zeit findet die Sicherung wieder zurückzusetzen. Dafür bietet der Platz einen Brötchen Service, den ich gerne nutze.

Leider wird der Blick von der Burg Sooneck durch einen großen Steinbruch etwas getrübt.

Burg Sooneck

#3: Burg Sooneck

Wie auch die anderen Burgen glänzt Burg Sooneck mit einer traumhaften Lage oberhalb des Rheins.

Burg Reichenstein Außenansicht

Aufwändiger Schließmechanismus einer Truhe aus Metall

Burg Reichenstein Bibliothek

Burg Reichenstein Innenansicht

#2: Burg Reichenstein

Nur wenige Kilometer entfernt hat auch die Burg Reichenstein eine tolle Lage. Die Burg kann man für 11 Euro auf eigene Faust erkunden, optional mit einem Audio Guide. Auch Übernachtungen auf der Burg sind möglich.

Ein weiterer Blick auf Burg Rheinstein. Das Wetter passt noch. Am Nachmittag ist Starkregen gemeldet - der dann erst in der Nacht kommt.

#1: Burg Rheinstein

Am Rhein gibt es viele Burgen, die mich interessieren und ich starte mit der Burg Rheinstein.

Hier kann man an der Kasse ein Kombiticket lösen, das auch den Besuch der Burg Sooneck einschließt. Immerhin 20 % gespart.

Auf der Caravan Messe in Stuttgart haben mir die Weinsberg Modelle gut gefallen und ich suche in der Nähe meines Heimatortes einen passenden Wohnmobil Vermieter. Entschieden habe ich mich für einen Kastenwagen von Peugeot mit Weinsberg Ausstattung in der 6 Meter Klasse. Ich möchte herausfinden, ob ich bei 179 cm Körpergröße mit Querbetten zurechtkomme. Am 2. Mai hole ich das Wohnmobil ab und starte zu meiner Burgentour

Burgentour 2024

Seit vielen Jahren faszinieren mich Burgen und in einer Woche möchte ich möglichst viele Burgen besichtigen. Realisiert werden soll das ganze mit einem Wohnmobil.

---

„Österreichs steilstes Pistenerlebnis“ - so die Aussage auf der Homepage. Mit 78 Prozent Gefälle eine Herausforderung an alle Skifahrer war die Harakiri aber gut zu meistern

Die Salzburg zählt hinsichtlich ihres Alters und ihrer Größe zu den bedeutendsten Ganerbenburgen Deutschlands und Teile der Burg werden heute noch von der Familie von und zu Guttenberg bewohnt. Eine Besichtigung der Burganlagen ist daher nur eingeschränkt möglich. Innerhalb der Burgmauern befindet sich ein italienisches Restaurant, in dem wir sehr gut gegessen haben. Die Burg ist sowohl mit dem Auto als auch auf herrlichen Wanderwegen zu erreichen

Burgruine Bramberg auf knapp 500 Höhenmetern gelegen

Die Burgentour 2024 beginnt mit der Burgruine Bramberg in den Haßbergen. Ab dem 2. Mai stehen jeden Tag zwei bis drei Burgen auf dem Programm