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2024-10-09 17:04

Das Wetter ist noch gut und nachdem wir die Nesselwängler Scharte erreicht haben, steht der Entschluss fest. Ein zweiter Gipfel muss noch erklommen werden. Auf dem Gimpel war ich schon mehrfach, für Klaus ist es Neuland. Auf den Gimpel führt kein Wanderweg! Immer wieder müssen Kletterstellen im zweiten oder unteren dritten Grad frei geklettert werden. Sicherungen gibt es keine.

Auf dem Bild hinter mir ist die Köllenspitze zu sehen. Im Hintergrund die Zugspitze.

2024-10-09 16:58

Wie komme ich dahinten in die Scharte, die klettertechnisch gemeistert werden muss? Mit der Fußspitze durchbreche ich mehrfach die gefrorene Schneeoberfläche. Abrutschen ist hier keine Option.

2024-10-09 16:56

Der Abstieg von der Köllenspitze ist anspruchsvoll. Bis auf ein paar Meter Drahtseil ist nichts versichert. Kletterstellen im 2. Schwierigkeitsgrad müssen vorsichtig abgeklettert werden. Hinzukommt Restschnee, in den ich mühsam Stufen trete.

2024-10-09 16:53

Gipfel Köllenspitze. Rechts von mir die Rote Flüh, daneben der Gimpel - unser Ziel für den Nachmittag.

2024-10-09 16:52

Senkrecht nach oben.

2024-10-09 16:51

Am Einstieg zum Klettersteig Köllenspitze. 2 Stunden werden wir mit einer Pause am Rastplatz bis zum Gipfel brauchen. Mehrere D-Stellen erfordern Kraft in den Armen. Leider können viele Kletterstellen nur mit festem Zupacken am Stahlseil bewältigt werden. Das Wandbuch enthält als letzten Eintrag 21. September. Überlaufen dürfte der Klettersteig nie sein. Auch heute sind wir alleine unterwegs.

2024-10-09 16:46

9. Oktober 2024


Morgen soll es den ganzen Tag regnen. Also nutzen wir den heutigen Schönwettertag für zwei Touren. Am Vormittag steht der schwere D-Klettersteig auf die Köllenspitze an und am Nachmittag die Kletterei auf den Gimpel.

2024-10-09 08:39

Frühstück ausnahmsweise nicht in Büfettform. Mit 18 Euro aber auch kein Schnäppchen.

2024-10-08 18:01

Sehr lobenswert: an jedem Bett eine USB Ladestation mit USB-A und USB-C Buchse.

2024-10-08 17:40

Keine Matratzenlager mehr wie in der alten Hütte, sondern 4-Bettzimmer.

2024-10-08 16:03

Nach dem Abstieg von der Enzianhütte zum Parkplatz an der Fellhornbahn wechseln wir ins Tannheimer Tal und steigen zur neuen Tannheimer Hütte auf, die erst im August diesen Jahres eröffnet worden ist.

2024-10-08 16:00

Haltestelle an der Enzianhütte. Dahinter die Höfats.

2024-10-08 15:59


2024-10-08 15:59

Abkühlung im oberhalb der Hütte gelegenen See - sehr erfrischend.

2024-10-08 15:58

Herrliche Sauna mit Panoramablick auf die Schafalpenköpfe, über die der Mindelheimer Klettersteig führt.

2024-10-08 15:57

Erst einmal den Flüssigkeitsverlust ausgleichen.

2024-10-08 15:56

Die Enzianhütte nach der Bergtour.

2024-10-08 15:52

Links der Rappenseekopf, rechts der Hochrappenkopf.

2024-10-08 15:51

Rappenseehütte auf 2.091 Metern

2024-10-08 15:48

Der markante Felsen links ist die Trettachspitze, rechts davon die Mädelegabel.

2024-10-08 15:47

Rappenseekopf 2.469 Meter.

Der Anstieg im Schnee ist sehr schön, aber auch anstrengend.Teilweise ist der südseitige Fels schon wieder schneefrei und trocken. Den Gipfel haben wir für uns und die 360 Grad Aussicht ist umwerfend.

2024-10-08 15:37

Rappenseehütte (am Vortag wurde die Saison beendet, also keine Einkehr möglich) mit dem oberen, zugefrorenen Rappensee.

2024-10-08 15:12

Am zweiten Tag meldet der Wetterbericht gutes Wetter und wir beschließen trotz winterlichen Bedingungen den Rappenseekopf zu besteigen. In der Nacht war es warm und viele Schneebretter begraben den Weg unter sich. Die Spurarbeit ist anstrengend und die Wegfindung nicht immer einfach. Dafür sind wir fast alleine unterwegs. Nur zwei Männer sind in Richtung Rappenseehütte unterwegs, wollen aber vorher ins Tal absteigen.

2024-10-08 15:07

Ein Gläschen Wein am Abend, da wir uns mit dem selbstgebrauten Bier nicht wirklich anfreunden können.

2024-10-08 15:04

Die Enzianhütte im Winterkleid. Ganz rechts die Materialseilbahn. Oben drauf das Saunahaus und der Whirlpool. Im Hintergrund der Linkerskopf.

2024-10-08 15:01

6. Oktober

Nachdem das verlängerte Kletterwochenende an zwei Tagen ins Wasser gefallen ist und wir zwei Tage in der Kletterhalle Bayreuth verbracht haben, reise ich nach Oberstdorf an. In Ansbach lese ich meinen Freund Klaus auf. Ziel ist die Enzianhütte auf ca. 1.800 Metern. Die private Hütte bietet als besonderes Schmankerl einen Wellness Bereich mit Außensauna und Whirlpool.




2024-09-06 09:12

Murmeltier am Wegesrand

2024-09-06 08:14

An der Rauhkopfscharte auf 2.419 Metern.

2024-09-06 08:12

6. September 2024, 6. Tag


Der letzte Tag bricht an. Nachdem es gestern Abend noch geregnet hat, ist es am frühen Morgen bewölkt und die Hütte in Nebel eingehüllt.

Auch beim Frühstück zeigt sich, dass die letzte Hütte die besten von allen Hütten der Lechquellenrunde ist. Ein sehr freundlicher und aufmerksamer Nepalese läuft mit frisch gekochtem Kaffee von Tisch zu Tisch. Diese Hütte werden wir in sehr guter Erinnerung behalten.

Bereits um 7:22 Uhr starten wir die letzten gut zwei Stunden Wanderung zurück zur Bergstation.

2024-09-05 20:12

Schöne Abendstimmung

2024-09-05 18:19

Dal Bhat war so lecker wie es aussieht.

2024-09-05 13:20

Stuttgarter Hütte 2.310 Meter

2024-09-05 13:19

Tagesziel erreicht! Stuttgarter Hütte, die letzte Übernachtung der Lechquellenrunde. Der Gipfel ganz rechts ist die Valluga (Seilbahn bis fast auf den Gipfel von St. Anton aus).

Auch heute hatten wir wieder Glück mit dem Wetter und sind trocken zur Hütte gekommen. Zwischenzeitlich war der Wind sehr heftig und den Fleece Pulli konnten man gut vertragen.

Die Hüttenpächter sind Nepalesen und zum Abendessen gibt es das nepalesische Nationalgericht: Dal Bhat. Auf dieses Essen habe ich gehofft und freue mich schon sehr darauf.

2024-09-05 10:30


2024-09-05 10:21

Abstieg von der Ravensburger Hütte nach Lech. Kurz vor Zug geht es sehr idyllisch am Wasserfallweg entlang.

Heute sparen wir uns ein paar Höhenmeter und schweben mit der Rüfikopfbahn nach oben.

2024-09-05 07:52

Blick zum Spullersee

2024-09-05 07:51

5. September 2024, 5. Tag


Auf geht‘s zur letzten Hütte.

2024-09-04 16:51

Während sich die Frauen einen Kaiserschmarren genehmigen, lasse ich mir eine Speckknödelsuppe schmecken.

2024-09-04 16:49

Ravensburger Hütte auf knapp 2.000 Metern.

Nachdem uns letzte Nacht der Schnarcher den Schlaf geraubt hat, ruhen wir nach der angenehm heißen Dusche eine halbe Stunde im Bett. Der angekündigte Regen ist wieder nicht gekommen. Dafür scheint wieder die Sonne und wir genießen das Hopfenkaltschalengetränk vor der Hütte.

2024-09-04 16:44

Leider ist es am Stullersee nicht mehr sonnig und wir verzichten auf ein zweites Bad an diesem Tag. In 40 Minuten Aufstieg ab See geht es direkt zur Hütte.

2024-09-04 16:39

Tolle Spiegelung im See

2024-09-04 10:31

Heute Morgen passt das Wetter für ein Bad im See: erfrischend, aber sehr angenehm.

2024-09-04 07:35

Blick Richtung Montafon/Rätikon. Links Sulzfluh, rechts der Bildmitte Drei Türme und Drusenfluh.

2024-09-04 07:19

4. September 2024, 4. Tag


Die Nacht war eine Katastrophe. 6 Personen im Raum, aber ein Dauerschnarcher. Mal sehen, wie sich das Wetter heute entwickelt. Ab Mittag soll es angeblich regnen.

2024-09-03 21:28
Die bisher beste Hütte auf der Lechquellenrunde

2024-09-03 21:27

Nachdem wir beim Aufstieg zur Hütte in Nieselregen gekommen sind, wurde es noch einmal richtig schön. Die Freiburger Hütte im Nachmittagslicht.

2024-09-03 16:26
Leider hat es komplett zugezogen und es ist frisch. Wir verzichten auf das erfrischende Bad im Bergsee, auf das wir uns beim morgendlichen Sonnenschein so gefreut hatten und steigen direkt zur Freiburger Hütte auf. Das Timing war gut. Kurz vor der Hütte fängt es zu nieseln an.

Auf der Hütte gibt es eine heiße Dusche (2 Euro für 3 Minuten). Was für eine Wohltat. Frisch kultiviert lasse ich mir das erste Bier schmecken.

Auch hier werden die Gäste genötigt Halbpension zu nehmen. Zum Glück gibt es auch die Variante ohne Suppe und Nachspeise.

2024-09-03 14:30
Um zur Freiburger Hütte zu kommen gibt es zwei Alternativen. Abstieg ins Tal und auf bequemen Weg zur Hütte oder die alpine Variante. Wir entscheiden uns für die Herausforderung und ja, einige Stellen erfordern sehr trittsicheres Gehen und manche Stellen sind mit Drahtseilen entschärft. Aktuell sitzen wir auf der Alpe Formarin und gleichen den Flüssigkeitsverlust aus. Von hier sind wir in wenigen Minuten am See und brauchen dann noch eine halbe Stunde zur Freiburger Hütte.

2024-09-03 07:47

3. September 2024, 3. Tag


Strahlender Sonnenschein empfängt uns auf über 2.200 Metern. Hoffentlich bleibt es schön, um auch den See an der nächsten Hütte nutzen zu können.

2024-09-03 06:35

Guten Morgen. Der schönste Tag der Woche bricht an.

2024-09-02 18:20

Nach mehr als 6 Stunden Gehzeit (angegeben waren 4 1/4) erreichen wir die Göppinger Hütte auf 2.245 Metern. Das angekündigte Gewitter hat sich zum Glück verspätet und wir können das erste Kaltgetränk auf der Terrasse genießen.

Hier gibt es keine Dusche. Der eiskalte Waschlappen tut es auch. Nachdem wir gestern zu dritt ein Viererzimmer hatten, sind wir heute zu sechst im Zimmer. Aktuell warten wir auf das Abendessen.

2024-09-02 18:13

An der Alpschellaalpe auf knapp 1.700 Meter legen wir eine Trinkpause ein. Wunderschön anzusehen sind die Hochlandrinder, die mich an die Yaks in Nepal erinnern.

Der Weiterweg zur Göppinger Hütte zieht sich länger als erwartet. Irgendwie passen die angegebenen Gehzeiten nicht zur Realität.

2024-09-02 18:05

2. September 2024, 2. Tag


Herrliches Wetter begrüßt uns an diesem Morgen. Nach dem Frühstück (Frühstücksbüffet mit 17,90 Euro überteuert), starten wir kurz vor 8 Uhr. Der recht steile Abstieg zum Metzgertobel ist nass vom gestrigen Gewitter und erfordert viel Aufmerksamkeit.

2024-09-02 17:58
Auf der Biberacher Hütte gibt es eine Dusche und wir freuen uns, den Schweiß abwaschen zu können. Die Überraschung: das Wasser ist eiskalt.

Die Bedienung nervt. Alle paar Minuten kommt sie vorbei und will wissen, ob sie noch etwas bringen kann - obwohl die Gläser noch halb gefüllt sind.

2024-09-01 15:55

1.9.2024, 1. Tag


Nach einer staufreien Anreise über Bregenz starten wir an der Bushaltestelle Landsteg. Gut 800 Höhenmeter sind zur Biberacher Hütte zu überwinden, die wir in 2,5 Stunden erreichen. Da Martina kurzfristig nicht mitfahren konnte, war eine kostenfreie Stornierung nicht mehr möglich und die Wirtin kassiert die 20 Euro gnadenlos ab. Weiterer Nachteil: Essen gibt es nur bis 16:30 Uhr! Hier werden die Gäste genötigt Halbpension zu nehmen. Die gibt es ab 18 Uhr. Frechheit. Das habe ich so noch auf keiner Hütte erlebt

2024-09-01 15:45

Hüttentour Lechquellengebirge

Von Hütte zu Hütte im Lechquellengebirge. Hier war ich noch nie auf Hütten unterwegs, auch wenn ich Lech und Warth vom Skifahren her kenne. Meine beiden Schwägerinnen begleiten mich. Martina musste leider krankheitsbedingt absagen.

2024-07-24 15:16
Die Blog Einträge vom Karnischen Höhenweg wurden aus dem Blog entfernt und in einen Bericht überführt: Karnischer Höhenweg

2024-07-01 10:26
Die Blog Einträge der Kletterwoche auf Kalymnos wurden aus dem Blog entfernt und in einen Bericht überführt: Sportklettern Kalymnos 2024

2024-05-12 11:39
Die täglichen Blog Einträge der Burgentour 2024 wurden aus dem Blog entfernt und in einen Bericht überführt: Burgentour 2024